trends
neues hobby: pullover rasieren.
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bleibt der normale mensch doch beim teebeutelanhänger (tba) sammeln.
tokelauwurst, 05.11.2004
wochenhöhepunkt so far: das unglaubliche leben der myxomyceten. faszinierend, indeed!

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Also, nö meine erste Assozation verkneife ich mir an dieser Stelle einfach.
ssp, 05.10.2004
wirklich eine tolle idee, das mit der quote, die die heilige allianz von xavier naidoo bis udo lindenberg da vorschlaegt - das hat doch mal potential! bei unserer langen tradition deutscher handwerkskunst, deutschen erfindergeistes, deutscher k u l t u r - reicht bis ins mittelalter! - da sollten wir das einfach ganz allgemein einfuehren: 50% von allen waren, 50% aller dienstleistungen sollten von deutschen haenden in deutschen betrieben produziert, ach was sag ich, erschaffen werden! koennte nur schwierig werden in der bundesliga, aber herrje, wtf ist schon die bundesliga... ist fussball denn ueberhaupt deutsch?
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Ist das so wichtig? ob fußball deutsch ist? wir können einfach behaupten es wäre deutsch.... ;)
im übrigen ist das totaler mist... wenn mehr leute die "deutsche" musik hören würden, dann würde sie mehr gespielt werden... man spielt nicht englische titel, weil sie englisch sind, sondern weil die menschen sie hören wollen...
Daniel Revox, 30.09.2004
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Rezzo Schlauch, von dem man halten mag was man will, hat heute mehr Salsa, Reggae und französischen HipHop in deutschen Radios gefordert. Ich glaube, Rezzo Schlauch hat Humor.
CokeLight, 02.10.2004
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Deutsche Musik, insofern sie nicht handgemacht ist, ist sehr sehr gut. Ich wüßte nicht, wer den Deutschen auf elektronischem Sektor das Wasser reichen sollte. Das ist die eine Seite, die andere ist Pur.
ssp, 05.10.2004

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"na, mein sohn, hast du schon ordentlich dein päckchen gepackt", fragte mich mein großvater, wenn er abends zu besuch war, und wir zum gutenachtsagen ins wohnzimmer kamen, das päckchen - ein soldatenbegriff.
typ.o, 21.09.2004
flowerpower!
dunnerlittchen, tannenzapfen hat's heuer aber wirklich reichlich.
arghhh, was fuer ein unerwartet unerfreulicher wochenanfang.
auf arte lief gerade eine unglaublich schöne dokumentation: 13 lakes von james benning. eine reise zu dreizehn seen in den usa, dreizehn zehn minuten lange einstellungen, ungeschnitten, mit unbewegter kamera, kein kommentar, nur umgebungsgeräusche. unfassbar schöne bilder, die von der strenge des konzeptes davor bewahrt werden, zu kalenderblättern zu werden.


der vordergrund stets wasser, kein ufer, kein (stand)ort, in der mitte des bildes der horizont, darüber ein himmel. und doch immer ganz anders: mal hart an der grenze zur völligen abstraktion, zwei grau, eine linie, unbewegt; oder umgekehrt: ein drohender himmel, windgepeitschtes wasser, das unter wirbelnden schleiern verschwindet, ein bild nur aus bewegten strukturen; oder: eine schattenhafte insel inmitten eines unbestimmten raumes aus licht, in dem himmel und wasser verschmelzen, und hier und da flitzten die phantastischen schatten vorbeifliegender vögel über die spiegelnden flächen und brachten eine art japanischer wirkung hervor.

andere einstellungen mutieren zum irritierenden hörbild, wenn in der scheinbaren einsamkeit des fast leeren bildes minutenlang ein güterzug zu hören ist - oder schüsse aus der grandios gedoppelten kulisse eines gebirgssees.

schade nur, dass die fernsehbildqualität so maessig ist, das wäre sicher was für hdtv.