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indizien
wer turnschuh sagt, sagt auch telespiel
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es ist ein ziemlich mühsames fortkommen auf dem riesigen gleisgelände mit seinen vielen kleinen rampen; schon wieder nähert sich etwas von hinten, also rauf auf das mäuerchen und auf das nebengleis. diesmal ist es eine alte, mittelblau gestrichene dampflok mit demontiertem kessel, am aussenbordmotor kein lokführer, sondern eine art mechaniker. kurz über die hierarchie der lokführer nachgedacht. 'mann, mann,' denk ich, während die lok langsam an mir vorbeituckert, 'was für penner in der werkstatt, unscharf maskieren mit viel zu grossem radius - wie sieht das wieder aus!'. (aufgew.)
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f*** spammer. nun auch hier. grad keine zeit, kommentare daher vorübergehend aus.
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als völligem konsumidiot stellt sich der ersatz des vor einiger zeit verschiedenen staubsaugers als ernsthafte hürde in meinen alltag, selbst dann, wenn die gewünschte bauform, ein handstaubsauger - in abgrenzung zum debil unterwuerfig hinter einem herkriechenden bodenstaubsauger - auf dem markt nur noch mit einem einzigen modell vertreten ist, welches auch noch zu einem jeder marktwirtschaftlichen theorie spottenden einheitspreis offeriert wird. der eigentlich entlastenden erfahrung quentin crisps zum trotz, nach der die verwahrlosung einer wohnung schon nach fünf jahren ihr dynamisches maximum erreicht, erreichte ich bereits nach wenigen wochen den punkt meiner maximalen leidensfähigkeit: so schnell ward er nun doch mein, der ***** S 163! kaum kann ich das triumpfgefühl beschreiben, auf frischen saugspuren über den in seiner alten farbe neu erstrahlenden teppich zu wandeln - und gleich morgen, gleich morgen, da saug ich alles nochmal! yeah.
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portrait eines kleinen fussels als grosses ärgernis
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melancholia
s. ist grade nach hause aufgebrochen; war ein netter, ruhiger abend, eine gute flasche wein - und jetzt auf einmal das 'köln concert' im ohr, der himmel weiss warum, ich weiss sogar noch, dass es der letzte track ist, der da vor meinem inneren ohr herumschwirrt. in milder stimmung nachgegeben und mich wieder über diesen lächerlich langen schlussapplaus geärgert, manches ändert sich wohl nicht. klingt heute viel schlichter, banaler, als ich das früher hören konnte, trotzdem schön, na ja: nett. heute wüsste ich in melancholischer stimmung schon, was ich gern mit wem-auch-immer machen würde, früher mit wem ich was-auch-immer gern gemacht hätte. manches war früher wohl wirklich besser...
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wenn ich mir das köln concert einbilde, dann auch immer den letzten track, so den anfang davon zumindest.
sma, 02.11.2006
wenn ich mir das köln concert einbilde, dann auch immer den letzten track, so den anfang davon zumindest.
sma, 02.11.2006
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kolportationsfehler. eigentlich nicht ›sur‹ sondern ›sous le pont‹ [bezieht sich auf insel im fluss = mittelalterlicher vergnügungspark].
exdirk, 06.10.2006
kolportationsfehler. eigentlich nicht ›sur‹ sondern ›sous le pont‹ [bezieht sich auf insel im fluss = mittelalterlicher vergnügungspark].
exdirk, 06.10.2006
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wieder was gelernt
mB, 09.10.2006
wieder was gelernt
mB, 09.10.2006
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Genau genommen müßte der Liedtext eigentlich lauten:
Sur l'Île de la Barthelasse
sous les ruines du Pont Saint Bénezet
à la fin du XIXième siècle
l'on y danse, l'on y danse ...
Historisch korrekt, aber nicht mehr wirklich so schön ohrwurmtauglich ... ;-)
stephanopsis, 09.10.2006
Genau genommen müßte der Liedtext eigentlich lauten:
Sur l'Île de la Barthelasse
sous les ruines du Pont Saint Bénezet
à la fin du XIXième siècle
l'on y danse, l'on y danse ...
Historisch korrekt, aber nicht mehr wirklich so schön ohrwurmtauglich ... ;-)
stephanopsis, 09.10.2006
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